eine woche perfektes sommerwetter: warm mit leichter brise. zwei wochen unkompliziertheit mit den wunderbaren bayerischen freunden, die wir vor zwei jahren in istrien kennen gerlernt hatten. am ersten abend direkt dicke fischplatte mit diesen köstlichen, noch warmen quarkmuzen als nachspeise. lecker slivovic. warmes, verdammt klares meer - die tochter war gar nicht mehr rauszukriegen, kurz vor einer blasenentzündung. aufblasbares miniboot für achzig cent war der renner. abgelegene buchten mit kies- und felsstrand, hügeliges umland mit alten dörfchen. trüffelgegend. geschmacksexplosion: panna cotta mit honig und trüffeln. wetterumschwung: zu lange zu frisch und windig. verfrühte, aber zufriedene abreise. alles in allem: immer wieder empfehlenswert!
Samstag, 27. September 2008
Samstag, 6. September 2008
frei!
hier ist es schon so herbstlich! taugt für regenfotos. irgendwie habe ich noch nicht das entsprechende gefühl für die drei freien wochen, die uns bevorstehen. aber das gibt sich wahrscheinlich, wenn wir morgen auf's meer schauen können ...
Mittwoch, 3. September 2008
abenteuer
tochters erstes campingerlebnis fand letztes wochenende an einem badesee statt: wir, mangels sonstigem gemütlichkeitsequipment sofort als blutige laien zu erkennen, waren tapfer ausgerüstet mit dem günstig erworbenen familienzelt und immerhin einer gaslampe, kocherchen für den espresso am morgen und zwei luftbetten. war wirklich schön, außer dass an schlafen nicht zu denken war. der mann hatte diese sonst recht komfortablen matratzen mit einer elektrischen pumpe in der nachmittagshitze aufgeblasen. als wir nachts draufstiegen, ploppten wir direkt zum boden durch - schade, hatten sich durch die kälte leider etwas zusammengezogen. die tochter was so aufgeregt, dass sie um halb elf mit mir noch sterne gucken musste. allerdings schlief sie danach am besten von uns dreien.
ich bin selten wirklich fassungslos. selbst die gängigen folksmusiksendungen schaue ich ab und an mit dieser gierigen lust nach bizarrem. aber was uns der deutsche dauercamper da so präsentiert, geht hart an die schmerzgrenze ... meine herren, was für eine überdekoration auf engstem raum! welch grotesk heile welten für die wochenenden im leben! muss gestehen, dass ich diese nachbarschaft keine zwei wochen am stück aushalten wollen würde.
ich bin selten wirklich fassungslos. selbst die gängigen folksmusiksendungen schaue ich ab und an mit dieser gierigen lust nach bizarrem. aber was uns der deutsche dauercamper da so präsentiert, geht hart an die schmerzgrenze ... meine herren, was für eine überdekoration auf engstem raum! welch grotesk heile welten für die wochenenden im leben! muss gestehen, dass ich diese nachbarschaft keine zwei wochen am stück aushalten wollen würde.
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