Sonntag, 25. Januar 2009

endlich wieder tulpen

daaanke!

wieder einmal hat frau brösel alles gegeben. ich erhielt zwei numerierte präsente: das erste enthielt das fläschchen schnaps, um beim auspacken des zweiten nicht zu kollabieren. das gezeigte detail ist die liebevolle schmückung einer spardose in form eines kunststoff-damenschuhes. ich bin sehr beeindruckt. die tochter fand es sehr hübsch!

same procedure ...

kann mir nicht jemand mal die nebenhöhlen raustrennen? mittelchen, spülungen, inhalatiönchen und antibiotika hängen mir zum hals - entschuldigung, zur höhle raus!

Mittwoch, 21. Januar 2009

brotflucht

hihi, sehr lustig ...

Dienstag, 20. Januar 2009

taff

"hallo dschain, hier a. danke für dein telefon, viele grüße auch von mir und f. tschüsse!"

so ein herzallerliebster rückanruf auf meinem anrufbeantworter! das war eine befreundete rumänische mutter, die ich durch tochters kindergarten kennen gelernt habe. sie ist vor zwei bis drei jahren mit ihrem deutsch-rumänischen mann und ihrem damals vierjährigen sohn hier in den ort gezogen, ohne ein wort deutsch zu sprechen und ohne jemanden zu kennen. näherin von beruf. anfangs hat sie versucht, alleine zu hause aus einem buch deutsch zu lernen und hat ihren mann und sohn gebeten, nur noch deutsch mit ihr zu sprechen. dann hat sie zwei kurse belegen können, obwohl ihr mann eher der ansicht war, dass einer für den einkauf beim bäcker und ähnliches doch reichen müsste. im alltag kommt man zum großteil mit sehr wenig sprache über die runden - um über den tellerrand der isolation hinauszuschauen, nicht. ich kenne migrantenfamilien, die seit vielen jahren hier leben und deren frauen immer noch kein deutsch sprechen können, obwohl sich auf dem schwäbischen dorf die ghettoisierung noch in grenzen hält. andererseits ist die bereitschaft der deutschen bekannten und nachbarn tendenziell auch sehr bequem und zögerlich, wenn es darum geht, menschen, die der eigenen sprache noch nicht so ganz mächtig sind, einfach mal in ihre mitte aufzunehmen und so viel gespräch wie möglich zu führen.

a jedenfalls hat es mittlerweile wirklich gut drauf und ich bewundere sehr ihre energie. einfach taff.

Montag, 12. Januar 2009

fünf

yes, we could!

aber ich fürchte, ich hasse kindergeburtstage! die saftigen muffins mit gewünschter prinzessinnenglasur wurden bereits in der ersten halben stunde als zu matschig befunden und die schicken obstspieße in zeiten der fruchtzwerge und milchschnitten mehrheitlich verschmäht. die wohnung war innerhalb weniger minuten auf links gedreht und ich wurde einige male durch echte regelresistenz zweier mädchen verblüfft. zwillinge. was müssen deren eltern für einen spaß zu hause haben ... zum glück hatten wir eine schatzsuche im schnee geplant (was machen wir nächstes jahr im regen, hagel, graupel?) und der mann bedeutet für mich durch seine geschickten entertainment-einlagen und unglaublichen animateur-qualitäten immer die wahre rettung. immerhin haben die kinder offensichtlich spaß gehabt und die tochter war später sehr zufrieden mit ihrer feier - und das war ja die hauptsache. auf dem gemeinsamen erinnerungsfoto sehen alle eigentlich auch sehr friedlich und niedlich aus ...

wichtige geheimnisse

... einen tag vor dem geburtstag

ausrufe!

mutter: "das machst du prima auf dem eis, tochter!"
tochter: "ich weiß, mit was ich dich erfreuen kann, mama!"

das wetter ist ja so herrlich! echter winter!



Dienstag, 6. Januar 2009

oberbayern

ein wie immer ganz wunderbarer besuch bei unseren bayerischen freunden machte die letzten freien tage zu wirklichen urlaubstagen. da bekomme ich lust, noch mehr von der gegend kennen zu lernen.



noch fröhlicher eisbär

ein erinnerungsfoto an ein sehr nettes weihnachtspräsent für die tochter, bevor es feuer fängt. um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob ich es übers herz bringe, den guten anzuzünden ...

Donnerstag, 1. Januar 2009

banzai!

das wetter wäre heute nur noch durch windstärke 9 zu toppen gewesen - schlimmer ging es kaum. mittags flodderten wir deshalb auf dem sofa herum und die tochter hatte am ende des märchenfilms eine träne im auge. sie meinte, bei so viel schönigkeit müsse sie vor freude weinen.

wenige stunden später stand sie das erste mal auf schlittschuhen, lieh sich bei einer bekannten kurzzeitig einen erfahrenen pinguinfahrlehrer und stürzte sich dann kamikazemäßig alleine aufs eis. bloß nicht anfassen oder festhalten. unglaublich, das hat größtenteils sogar geklappt ...