Sonntag, 27. April 2008

herrrlisch heute!




... muttern kroch über die wiese und freute sich.

Freitag, 25. April 2008

überraschung!

der mann überrascht mich gerne mit dingen. davon abgesehen, dass wir außer einem eierkocher alles besitzen, was das elektrophile herz begehrt (zu den gängigen geräten gesellen sich eine in acht jahren einmal benutzte fritteuse, ein sich drehender kleiner hähnchengrill, ein silvestertaugliches raclette, ein namenhaftes dampfstrahlgerät für 2 qm balkonfläche, ein joghurtbereiter und sicher noch einige dinge mehr, die ich geschafft habe zu verdrängen), scheint es immer noch ungeahnte möglichkeiten der lebensqualitätsverbesserung zu geben.

kürzlich gab es ein elektrisches inhaliergerät - ich war mit meinem zweieurofünfzig-behälter für heißes wasser bisher sehr zufrieden. muss allerdings zugeben, dass der tochter das inhalieren nun leichter fällt, da keine verbrühungsangst mehr besteht. heute war der mann besorgt um tochters kopfhaut und beschenkte uns mit einem neuen fön. wohin nur mit den alten? zum glück gibt es alle paar monate hier im ort eine warentauschbörse, bei der wir schon ziemlich viel krempel entsorgt haben. teilweise wurden uns die sachen schon vor der türe aus der hand genommen - sehr befreiend! dem erwerb einer kleinen bierzapfanlage habe ich vorsorglich verbal einen riegel vorgeschoben. obwohl ...

brühe

die tochter hatte heute keine rechte lust am abendessen. bevor sie sich im bett einmummelte, sagte sie nur: "ich habe hunger. gib mir doch bitte mal ein häppchen von der fleischbrühe - die mit dem erdbeergeschmack." und zeigte auf ihr nachtwasser.

Montag, 21. April 2008

guten tag, herr kaiser!

samstag wurde uns ein sportives frühlingsfest im kindergarten geboten: alles war anders als sonst, überall regte sich im vorfeld kritik und wie immer hats dann doch spaß gemacht. diesmal durften sich die eltern mit ihren kindern in verschiedenen bereichen in der turnhalle austoben - bei dem bescheidenen wetter gut überlegt!



allerdings sind erwachsene manchmal schlimmer als kinder: es galt vor der elternaufführung eines märchens eine kleinigkeit zu entscheiden, was mich schließlich fast meine nerven gekostet hätte. zehnmal hin und her und noch einmal diskutieren, um sich am ende doch wieder umzuentscheiden. huchuu, sowas liebe ich! immerhin, es kam zu einer entscheidung. und wir führten auf. die mutter las "des kaisers neue kleider" und das elternensemble spielte dazu. der knüller war der tapfere kaiser, der am ende im string-tanga durchs aprilwetter schritt, was bei einigen eltern offensichtlich bestürzung auslöste. die kinder hatten damit weniger probleme. aber so kanns gehen ...

Mittwoch, 16. April 2008

ich bastel ...

mir jetzt den frühling vor die linse!

wunschzettel

es gibt ein paar wenige jährchen im leben einer mutter, in denen einige wichtige dinge im alltag fehlen wie das salz in der suppe. in der zeit, in der die lieben kleinen noch zum spielplatz begleitet werden müssen, da man sonst seine aufsichtspflicht verletzt - man dort angekommen jedoch sofort komplett abgemeldet ist und stundenlang dumm rumsteht. zum glück beitragen würden:
  • bei gutem wetter liegestühle mit sonnenschutz
  • bei schlechtem wetter ein open air workout-trainer zur körpererwärmung und zum bodyshaping
  • bei jedem wetter ein bauchladenMANN mit cappuccino, eiskaffee und piccolöchen im angebot
  • dixiklos.

Samstag, 12. April 2008

hamsterrad

... kann uns nicht irgendjemand so eine art überdimensionales hamster-laufrad für die tochter bauen?

wenn

ich schon gleich dabei bin: txuma murugarren hat sich damals auf unserer baskenlandreise in unsere gehörgänge gebrannt. unaussprechlicher name, vollständig unbegreifliche sprache, aber höchst angenehme mucke.

überraschend

wenn man mich eins nicht nennen kann, dann frankophil. allerdings finde ich die sendungen auf arte oft mehr als erquicklich. heute stieß ich auf "tracks" - und eine französische überraschung.

Donnerstag, 10. April 2008

autos und küche

während der arme mann gestern spät abends auf der hälfte seiner strecke tapfer eine stunde im dunklen regen auf der autobahn stand, da in seinem noch nicht alten wagen der motor komplett gefatzt war, fluchte ich in der küche stehend über meinen kuchen.

ostern nahm ich freundins omas nusskuchen plus rezept mit und hielt mich gestern wieder einmal nicht daran. hm, habe mehr nüsse, also weniger mehl - kommt nicht in jeden kuchen backpulver rein? hat oma das nur vergessen zu erwähnen? natürlich musste ich wieder bangen. kuchen aus der kranzform gelöst, oben hängen geblieben, matschig. was tun? einfach ohne form nochmal ab in den ofen und später ordentlich schokoglasur drüber. gerettet. lobende worte geerntet, obwohl ich nicht sicher bin, ob meine lieben kollegen und kolleginnen da so wählerisch sind ...

Sonntag, 6. April 2008

wort des tages

profilierungsluftblase.

Freitag, 4. April 2008

ausgeblendet

wenn man sieht, was aus einer nase so rauskommen kann, möchte man eigentlich nicht mehr wissen, wie etwas aussieht, das aus einer nase rauskommen kann …

Donnerstag, 3. April 2008

schwächeln, die 5.

unser interfamiliärer gesundheitszustand lässt dieses jahr doch sehr zu wünschen übrig. mittlerweile dürften auch alle je vorhandenen abwehrkräfte restlos ruiniert sein - der einzige, der sich dabei geschickt raushalten konnte, war der mann. so hat die ganze aushäusigkeit doch mal was gutes!

ich meinerseits traue mich schon gar nicht mehr, auf die freundliche frage "na, wie geht's denn?" zu antworten. langsam langweilt es. vom schnüpfchen vor weihnachten mal abgesehen, ging es anfang januar mit meinem schiefhals los. lustige umschreibung eines gefühlten hexenschusses im hals. anschließend hat erst die tochter, dann mich die eiskalte grippe erwischt. eine woche richtig krank gewesen, selbst kochen oder ein buch vorlesen ging nicht mehr. einige wochen später spuckte die tochter heldenhafte neun mal hintereinander und ostern versüßte sie uns das fest mit fünf tagen gleichbleibend hohem fieber inklusive durchfall.

ostern ist noch nicht lange her. nachdem wir letztes wochenende einen schönen runden geburtstag des mannes meiner ältesten freundin clausi feierten und nach moderatem alkoholgenuss und extrem wenig schlaf die sechsstündige rückreise antraten, schwächelte ich bereits. der mann meinte tröstend, dass man über vierzig solche feiern eben nicht mehr so leicht wegstecken würde. ich war entsetzt! konnte man sich deshalb so schlecht fühlen? zum glück bin ich aus der nummer nochmal mit einer saftigen angina rausgekommen! fein, streptokokken im hals. was nach deren wüten übrig bleibt, sieht nicht lecker aus - ich schau nicht mehr hin - fühlt sich auch nicht lecker an. wieder eine woche bettruhe. wahrscheinlich verfällt außer mir mein arbeitgeber auch bereits in hysterisches lachen ...