Freitag, 20. Juni 2008

der boss

eigentlich habe ich den mann nur aus sentimentalität zu dem konzert seines lieblingsmusikers begleitet und muss auch gestehen, dass ich bei den alten songs, die mich an meinen ersten griechenlandurlaub vor mehr als zwanzig jahren erinnerten, mehr als berührt war. wirklich begeisternd war es aber, einen mann auf der bühne zu sehen, der den spaß an der musik so hautnah an die leute bringt, dass jegliche distanz verloren ging. drei stunden mitreißende stimmung im fast ausverkauften stadion - das hat sich mal richtig gelohnt! muss sagen, dass ich den boss richtig lieb gewonnen habe ...

das wochenende

bei freunden und familie: selten und schön! lecker essen und feuerwerk am rhein. frau brösels stativ besorgte mir in ihrem garten glückliche aufgeregtheit, endlich kam ich mal zu der art von aufnahmen, die schon länger in meiner vorstellung existierten.

trotz gelassenheit war es diesmal alles zu viel für die tochter, die drehte völlig durch - da war zwei tage kein rankommen mehr. aber was wissen wir schon, wie miss schwammkopf in manchen phasen die welt sieht: ein kleiner mensch, der jede winzigkeit, jede veränderung, jeden klang, geruch und jedes bild in sich einsaugt, abspeichert, verarbeitet und beredet ...




kroatien - türkei

der mann schnarcht auf dem sofa. das erklärt alles ...

Montag, 9. Juni 2008

der abend

... ist orange!
das freut mich jetzt irgendwie. ich mag überraschungen ...

Samstag, 7. Juni 2008

befreiung

der mann und ich kommen im alltag wirklich gut zurecht. das einzige, das mir dann und wann sorge bereitet, ist die zunehmende vermüllung unseres haushaltes. damit meine ich nicht schmutz und unordnung - da ist alles im grünen bereich, so grün wie es mit tochter und arbeitender mutter halt sein kann. ich umgebe mich auch gerne mit dingen, die mir wichtig sind. der mann allerdings trennt sich nicht gerne - auch nicht von dingen, die auf der untersten stufe der wichtigkeitsskala stehen. das wird mir oft ein bisschen viel von allem.

während der letzten tage haben wir deshalb unser schlafzimmer in angriff genommen: schrank und kommoden konnten die vorhandene menge textilien nicht mehr bewältigen. also neue kommoden gekauft, rumgeräumt und alleine heute einen riesigen müllsack und zwei spendensäcke rausgeschleppt. wie befreiend! ich war so stolz! das schönste aber war der fund einer mindestens zwanzig jahre alten plastiktüte, in der ich alte badesachen verstaut hatte: der rückfahrschein in die vergangenheit. eine tüte aus dem plattenladen (schallplatten!) in düsseldorf, der in der nähe unserer WG war. man, war ich da oft! da habe ich mir meine erste cd gekauft, weiß ich noch wie heute: new friends von fred wesley. muss gestehen, dass ich die tüte heute noch nicht in den müll werfen konnte ...

Freitag, 6. Juni 2008

hach ...



und für die, die es ein wenig kitschig mögen, haben wir auch was da:

Dienstag, 3. Juni 2008

ehrentag

das schönste war diese sommerliche gelassenheit! ich durfte ausschlafen (wie jedes wochenende), wir flodderten ganz herrlich, ich beschränkte mich darauf, telefonanrufe anzunehmen und mich wohl zu fühlen. ich hatte nicht wirklich zum fest geladen und wir schlenderten mit einigen freunden nachmittags einfach umme ecke in den garten eines kirchlichen vereins. als es die tochter noch nicht gab, haben wir dieses heimelige idylle immer belächelt. jetzt war das für alle die pure entspannung: die kinder tobten, es gab lecker kuchen und herzhaftes aus dem backhäusle (dafür liebe ich sie, die schwaben!) und die sonne schien. besser ging's nicht ...