winterzeit. schöner später morgen, dem mann und der tochter beim baden zugeschaut - unübertrefflich. als der mann heute schon mittags los musste, gingen die tochter und ich ins grüne.
die tochter mich ...
Sonntag, 26. Oktober 2008
Samstag, 25. Oktober 2008
ludwigsburg
kürbisausstellung und märchenwald bei herrlichem licht. möchte nicht wissen, unter welchen bedingungen diese 500kg kürbisse gewachsen sind ...
Freitag, 24. Oktober 2008
florida ...
wär nichts für mich. wahrscheinlich flippe ich jeden frühling nur deshalb so aus, weil es kalt, fies und grau war und alle sinne nach wärme, duft und farben dürsten. ich wünsch ihn mir nie, aber wenn er dann da ist, liebe ich den herbst mit seinen feucht-modrigen gerüchen, der kühlen luft und allem, was nach und nach so den boden bedeckt, um durchschlurft, verwirbelt und gesammelt zu werden. besonders schön ist das mit kindern: alles wird entdeckt, nach allem wird sich gebückt und die jackentaschen füllen sich mit dem unmöglichsten zeug. jetzt geht es auch wieder mit den ersten laternenumzügen los - werde da immer angenehm in meine kinderzeit versetzt. nur das echte kerzenlicht war viel schöner und spannender, als diese elektrischen lämpchen, die die meisten kinder jetzt haben.
Samstag, 18. Oktober 2008
anekdoten
als wir kürzlich die räder rausholten, meinte die tochter: "wenn ich groß bin, möchte ich auch mal so ein schönes fahrrad, wie mama es hat. oder ich nehme ihres, wenn sie gestorben ist". das nenn ich pragmatisch!
im urlaub erklomm die tochter einen kleinen hügel, stellte sich gerade hin und fing an, die nationalhymne zu summen. olympische nachwehen.
im juli wartete ich auf dem spielplatz auf die tochter, die nur eine kleine runde mit dem roller drehen wollte. ich entdeckte sie dann nackig im planschbecken im garten einer befreundeten familie. als ich es mir endlich dort gemütlich gemacht hatte und die tochter wieder davonschoss, erhielten wir kurze zeit später einen anruf von der nächsten befreundeten mutter, die tochter sei bei ihr und hätte beim eintreten nur gesagt: "hallo, ich hab dann mal bei müller geklingelt".
das thema begabung macht unseren familiären alltag oft etwas außergewöhnlich. beim ersten und einzigen kind erlebt man die rasante intellektuelle entwicklung mangels vergleich erst als normalität. im vergleich ist dann allerdings vieles komplett anders. durch die souveränität und extrovertierte diskussionswut einer gefühlten siebenjährigen überfordern wir in manchen situationen uns und die tochter, die emotional natürlich noch auf dem stand einer viereinhalbjährigen ist. schnell stellen sich viele fragen: wo gehört sie eigentlich hin? kann sie da als pimpf akzeptiert werden, wo sich die größeren tummeln? irgendwie immer zwischen den stühlen ... in der schule wird das ab nächstem jahr nicht anders sein. was macht ein kind mit fünfeinhalb, das mit zwei jahren bereits das alphabet und seit einem jahr geschichten lesen kann, während sich die siebenjährigen noch mit den einzelnen buchstaben abmühen? das, gepaart mit so starker entdeckungswut, dass autoritäten trotz aller konsequenzen oft völlig ignoriert werden, macht die schulische laufbahn vermutlich nicht gerade leichter. wir werden sehen.
im urlaub erklomm die tochter einen kleinen hügel, stellte sich gerade hin und fing an, die nationalhymne zu summen. olympische nachwehen.
im juli wartete ich auf dem spielplatz auf die tochter, die nur eine kleine runde mit dem roller drehen wollte. ich entdeckte sie dann nackig im planschbecken im garten einer befreundeten familie. als ich es mir endlich dort gemütlich gemacht hatte und die tochter wieder davonschoss, erhielten wir kurze zeit später einen anruf von der nächsten befreundeten mutter, die tochter sei bei ihr und hätte beim eintreten nur gesagt: "hallo, ich hab dann mal bei müller geklingelt".
das thema begabung macht unseren familiären alltag oft etwas außergewöhnlich. beim ersten und einzigen kind erlebt man die rasante intellektuelle entwicklung mangels vergleich erst als normalität. im vergleich ist dann allerdings vieles komplett anders. durch die souveränität und extrovertierte diskussionswut einer gefühlten siebenjährigen überfordern wir in manchen situationen uns und die tochter, die emotional natürlich noch auf dem stand einer viereinhalbjährigen ist. schnell stellen sich viele fragen: wo gehört sie eigentlich hin? kann sie da als pimpf akzeptiert werden, wo sich die größeren tummeln? irgendwie immer zwischen den stühlen ... in der schule wird das ab nächstem jahr nicht anders sein. was macht ein kind mit fünfeinhalb, das mit zwei jahren bereits das alphabet und seit einem jahr geschichten lesen kann, während sich die siebenjährigen noch mit den einzelnen buchstaben abmühen? das, gepaart mit so starker entdeckungswut, dass autoritäten trotz aller konsequenzen oft völlig ignoriert werden, macht die schulische laufbahn vermutlich nicht gerade leichter. wir werden sehen.
Mittwoch, 15. Oktober 2008
paule
"mein paule ..." sagte die oma des freundes heute immer wieder. um die 65 ehejahre waren geschafft, paul ist unvorhergesehen gestorben. nach einer solchen symbiose plötzlich allein dazustehen, möchte ich mir nicht vorstellen.
Montag, 13. Oktober 2008
wein
Montag, 6. Oktober 2008
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