die mutter-tochter-bauernhof-woche leitete sich durch eine fünfstündige autofahrt in den schönen bayerischen wald ein. sie bestand aus gefühlten 200km baustelle und stau, die mir am ende fast ein wenig die gute laune raubten. zum glück kamen wir schließlich noch auf die A 92 - raserautobahn, niemand unter 150km/h, wir flogen mit. ringsum verloren sich die ortschaften im dunst, gab's da überhaupt welche? es wurde immer dunkler, keine autos und keine menschen mehr, hier und da tot wirkende industrie. ich fühlte mich wie ein nachfahre von jules verne.
mittendrin eine dieser verkehrsdurchsagen, die ich liebe: irgendwo spielende kinder auf der autobahn. eins vorweg: nein, ich bin gegen gewalt. ich schlage niemanden und werde es auch in zukunft nicht tun. aber irgendein niederer instinkt in mir denkt bei solchen durchsagen nur noch "grün und blau". der niedere instinkt sagt mir, dass es situationen gibt, in denen reden definitiv nicht weiterhilft. aber vielleicht hilft bei kindern auf autobahnen eh nicht mehr viel weiter ...
Montag, 10. März 2008
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