da klopft es heute an meiner bauernhof-urlaubstüre und ein versteckter mensch hält mir eine tasche mit socken vor die nase. meine zuhause vergessenen socken! der mensch war der mann! meiner! der auf einer ungeplanten dienstreise ein paar kilometer umweg gefahren ist, um mir meine socken aus dem schwabenland in den bayerischen wald zu bringen! es gibt momente, da durchströmt es mich warm. und da bin ich guter hoffnung, dass es, wenn es diese strömungen nach acht jahren noch gibt, mit ein bisschen anstrengung und umsicht auch in weiteren acht jahren noch strömt und in weiteren ...
zuwendung. bei mir ist es definitiv die zuwendung, die immer hilft. eine winzigkeit davon kann alles retten. und ich muss an dieser stelle mal kurz ein buch preisen, das mich in seiner einfachheit und treffsicherheit umgehauen hat. mein sehr christlicher freund pete hat es mir in entsprechender situation mal geborgt. ich vertrete keinen christlichen glauben, war anfangs skeptisch wie immer, überlas also das so angehauchte und sog den rest in mir auf. simpel gesagt: der eigene liebestank füllt sich erst in dem moment, in dem der partner nicht seine, sondern deine liebessprache spricht. sei es zuwendung, anerkennung, körperlichkeit, etwas für den anderen tun oder was du halt brauchst, um dich wohl zu fühlen. stimmen eure sprachen nicht überein oder lässt er sich nicht auf deine ein, kann er sich ein bein in seiner sprache ausreißen und du fühlst nix. is so. kann man drüber sprechen. hilft.
mein gott, wie simpel!
Montag, 10. März 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen