unser interfamiliärer gesundheitszustand lässt dieses jahr doch sehr zu wünschen übrig. mittlerweile dürften auch alle je vorhandenen abwehrkräfte restlos ruiniert sein - der einzige, der sich dabei geschickt raushalten konnte, war der mann. so hat die ganze aushäusigkeit doch mal was gutes!
ich meinerseits traue mich schon gar nicht mehr, auf die freundliche frage "na, wie geht's denn?" zu antworten. langsam langweilt es. vom schnüpfchen vor weihnachten mal abgesehen, ging es anfang januar mit meinem schiefhals los. lustige umschreibung eines gefühlten hexenschusses im hals. anschließend hat erst die tochter, dann mich die eiskalte grippe erwischt. eine woche richtig krank gewesen, selbst kochen oder ein buch vorlesen ging nicht mehr. einige wochen später spuckte die tochter heldenhafte neun mal hintereinander und ostern versüßte sie uns das fest mit fünf tagen gleichbleibend hohem fieber inklusive durchfall.
ostern ist noch nicht lange her. nachdem wir letztes wochenende einen schönen runden geburtstag des mannes meiner ältesten freundin clausi feierten und nach moderatem alkoholgenuss und extrem wenig schlaf die sechsstündige rückreise antraten, schwächelte ich bereits. der mann meinte tröstend, dass man über vierzig solche feiern eben nicht mehr so leicht wegstecken würde. ich war entsetzt! konnte man sich deshalb so schlecht fühlen? zum glück bin ich aus der nummer nochmal mit einer saftigen angina rausgekommen! fein, streptokokken im hals. was nach deren wüten übrig bleibt, sieht nicht lecker aus - ich schau nicht mehr hin - fühlt sich auch nicht lecker an. wieder eine woche bettruhe. wahrscheinlich verfällt außer mir mein arbeitgeber auch bereits in hysterisches lachen ...
Donnerstag, 3. April 2008
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