Mittwoch, 25. Februar 2009
dumm
da hatte ich heute eine ziemlich schlaflose nacht hinter mir und kam erst morgens um halb fünf auf die idee, mit dem fernglas den sternenklaren himmel nach dem grünen kometen abzusuchen, ich depp. der war da nämlich schon fott ...
Sonntag, 22. Februar 2009
Samstag, 21. Februar 2009
tätäää!
wollemerserinlooße?
donnerstag war ich wieder einmal beglückt. ich arbeitete, holte die tochter ab, wir gingen ein paar mal ein und aus, und? NICHTS! rein gar nichts. wie herrlich! nicht das kleinste fünkchen karnevalistisches treiben auf den straßen - ich liebe die schwaben! ich gebe zu, dass sich irgendein irrläufer in meine rheinischen gene geschlichen haben muss, denn nach abschluss meiner pubertät bin ich vor den dollen tagen immer geflohen. nit für kooche, lück ...
immerhin nötigen wir uns seit letztem jahr wenigstens der tochter zuliebe zum maximal einstündigen besuch eines faschingsumzuges im nachbarstädtchen. die tochter, als rubinrote prinzessin aufgebrasselt, war natürlich begeistert und hat ein paar fiese bonbons ergattern können. die guggenmusik und der eher alemannische einschlag mit hölzernen tier- und hexenmasken machen das ganze etwas erträglicher als im rheinland, trotzdem ist es wirklich kein spaß. auch für die typen nicht, die fast zwei meter groß und prächtig mit cowboyhut und tröte geschmückt direkt am straßenrand stehen und keinen zentimeter zur seite rücken können, um vielleicht mal kleine kinder vor zu lassen. der spaß ist eine ernste sache - da meine ich doch kleine mentalitätsunterschiede zu spüren ... neuerdings werden hier übrigens "eintrittsmärkle" zur unkostendeckung des umzuges verkauft. hallo?
donnerstag war ich wieder einmal beglückt. ich arbeitete, holte die tochter ab, wir gingen ein paar mal ein und aus, und? NICHTS! rein gar nichts. wie herrlich! nicht das kleinste fünkchen karnevalistisches treiben auf den straßen - ich liebe die schwaben! ich gebe zu, dass sich irgendein irrläufer in meine rheinischen gene geschlichen haben muss, denn nach abschluss meiner pubertät bin ich vor den dollen tagen immer geflohen. nit für kooche, lück ...
immerhin nötigen wir uns seit letztem jahr wenigstens der tochter zuliebe zum maximal einstündigen besuch eines faschingsumzuges im nachbarstädtchen. die tochter, als rubinrote prinzessin aufgebrasselt, war natürlich begeistert und hat ein paar fiese bonbons ergattern können. die guggenmusik und der eher alemannische einschlag mit hölzernen tier- und hexenmasken machen das ganze etwas erträglicher als im rheinland, trotzdem ist es wirklich kein spaß. auch für die typen nicht, die fast zwei meter groß und prächtig mit cowboyhut und tröte geschmückt direkt am straßenrand stehen und keinen zentimeter zur seite rücken können, um vielleicht mal kleine kinder vor zu lassen. der spaß ist eine ernste sache - da meine ich doch kleine mentalitätsunterschiede zu spüren ... neuerdings werden hier übrigens "eintrittsmärkle" zur unkostendeckung des umzuges verkauft. hallo?
Dienstag, 17. Februar 2009
Montag, 16. Februar 2009
alles neu
mit einer kleinen verspätung von neun monaten ist unser büro letzten freitag umgezogen in ein anderes werk. ich arbeite bei einem mittelständischen maschinenbauer - immer noch ein familienunternehmen mit oberhaupt. die anweisung des oberhauptes besagt, in den büros NICHTS an die wand zu hängen und vor jedem feierabend den schreibtisch komplett leer zu räumen, inclusive aller ablagekästchen, ordner und mappen. es muss schon besucher gegeben haben, die das gefühl beschlich, dass wir gar nichts zu tun hätten. aber immerhin werden wir dafür bezahlt.
ich war voller vorfreude: statt am katzentisch mit meinen zwei laut dauertelefonierenden servicekollegen das kleine büro zu teilen, sitze ich jetzt mit einem ruhigen kollegen in einem schicken neuen und riesengroßen büro und könnte mich meditativ in meine arbeit versenken. der kollege hat gerade urlaub. man, hab ich mich einsam gefühlt ...
ich war voller vorfreude: statt am katzentisch mit meinen zwei laut dauertelefonierenden servicekollegen das kleine büro zu teilen, sitze ich jetzt mit einem ruhigen kollegen in einem schicken neuen und riesengroßen büro und könnte mich meditativ in meine arbeit versenken. der kollege hat gerade urlaub. man, hab ich mich einsam gefühlt ...
Sonntag, 15. Februar 2009
unter schafen
über sendungen lache ich nicht sehr häufig - aber es geht nichts über shaun das schaf in der sendung mit der maus ...
Montag, 9. Februar 2009
Freitag, 6. Februar 2009
alles quark
ich bin, während ich die letzten wochen doch sehr angeschlagen vor mich hindämmerte, hier auf einen sehr schönen blog gestoßen. dort gibt es viel zu sehen, was kunst und fotografie angeht.
zwei auf einen schlag
vor einer woche besuchten mich am gleichen abend spontan zwei sehr alte freunde aus entgegengesetzten richtungen. der freund aus der schweiz und die freundin aus dem rheinland. dieses "mal eben auf einen sprung" hatte etwas sehr heimatliches. wer hätte damals, ganz am anfang gedacht, dass diese jugendfreundschaften vermutlich ein ganzes leben lang halten werden?
himmel nochmal!
vor mehr als fünfzehn jahren habe ich mal in einem dorf zwischen aachen und düsseldorf gewohnt - und konnte mir kaum eine reizlosere landschaft vorstellen: flach und flach, riesige felder, kein wald und nichts, was dem auge abwechslung geboten hätte. da musste ich mich zwangsweise auf den himmel konzentrieren und es gab aus der perspektive eine menge zu sehen. in den letzten tagen habe ich mich morgens ein bisschen geärgert, keine zeit zum fotografieren gehabt zu haben. ich bin wirklich kein morgenmensch, aber diese morgenstimmung, jetzt wo es wieder früher hell wird, ist gigantisch. die hügel und weinberge im raureif oder nebel, die aufgehende sonne hinter phantastischsten wolken und der himmel in allen pastellschattierungen, die man sich nur vorstellen kann. so fangen die tage gut an.
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