vor mehr als fünfzehn jahren habe ich mal in einem dorf zwischen aachen und düsseldorf gewohnt - und konnte mir kaum eine reizlosere landschaft vorstellen: flach und flach, riesige felder, kein wald und nichts, was dem auge abwechslung geboten hätte. da musste ich mich zwangsweise auf den himmel konzentrieren und es gab aus der perspektive eine menge zu sehen. in den letzten tagen habe ich mich morgens ein bisschen geärgert, keine zeit zum fotografieren gehabt zu haben. ich bin wirklich kein morgenmensch, aber diese morgenstimmung, jetzt wo es wieder früher hell wird, ist gigantisch. die hügel und weinberge im raureif oder nebel, die aufgehende sonne hinter phantastischsten wolken und der himmel in allen pastellschattierungen, die man sich nur vorstellen kann. so fangen die tage gut an.
Freitag, 6. Februar 2009
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1 Kommentar:
Ja...himmlisch...
habe ich mir gleich einen Sparklehorse-Song dazu angehört!
... und danke für den Link!
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