kollege: "du kannst wohl auch nicht ohne deine rohkost leben, was?"
dschain: "nee, ich liebe sie!"
kollege: "ich wusste gar nicht, dass wir wieder beim Sie sind ..."
Samstag, 3. Dezember 2011
Freitag, 28. Oktober 2011
apfelfrei
dieses jahr gibt es keine äpfel. oder vielmehr kaum äpfel an unseren bäumen. die unberechenbarkeit der natur: im frühjahr kam der letzte starke frost genau zu der zeit, als die bäume schon in der blüte standen. die, die nicht verfroren sind, sind später in der sonne verbrannt. die, die sich darüber hinaus retten konnten, wurden als kleine äpfelchen vom hagel verletzt. übrig blieben wenige schorfige früchte, die für ein paar apfelpfannkuchen reichen. das ist in ordnung ...
Sonntag, 2. Oktober 2011
Dienstag, 27. September 2011
Montag, 26. September 2011
anregendes
auf der urlaubsrückfahrt stand an einer für den sprüher sicher sehr unkomfortablen stelle einer brücke sowas wie: "bewusster kaufen, lieber spenden". so ein angenehmer idealismus!
last minute open jazz festival
random control trio. unglaubliche österreicher in lauer sommerluft vor mittelalterlicher kulisse. sensationell.
in verzug geratenes
ich bin ein wenig in verzug geraten ...
das bin ich mit allem - und das war dringend notwendig. regenerationszeit. die fing eigentlich erst nach dem urlaub richtig an, als die tür ins schloss fiel und der mann die tochter zur oma gefahren hat. an dem abend fing mein herzrhythmus an, wieder ungestört zu laufen. ich fühlte mich mal wieder - was sehr schön war. ich fasste vorsätze und die vorsätze waren von gesundem egoismus - was auch sehr schön war.
ich weiß nicht, was alles im leben bestimmte situationen beeinflussen kann. aber ich habe schon öfter festgestellt, dass sich gerade in solchen augenblicken, in denen es fünf vor zwölf ist, wie von selbst veränderungen ergeben. sich kleinigkeiten zum guten wenden. und so ist das gerade bei mir ...
Samstag, 25. Juni 2011
holland
die baden-württembergische gnade der pfingstferien ... nachdem wir den wetterbericht lasen, schwenkten wir kurzerhand vom geplanten zelt zum ferienhäuschen mit sauna. gefühlte windstärke 32 blies uns den kopf so richtig frei. die tochter war sehr im glück. jetzt haben wir zwanzigtausend muscheln zu hause und ich kann keine pommes mehr sehen :-)
Sonntag, 5. Juni 2011
Montag, 2. Mai 2011
zaz
am vergangenen samstag wollte unser münchener freund sehr früh zum konzert aufbrechen, um sich einen vorderen platz in der ausverkauften halle sichern zu können. ich fand das etwas lästig. später habe ich mich allerdings bei ihm bedankt: die musikalische lebensfreude von fräulein ZAZ sprang uns in der ersten reihe leibhaftig an ...
Mittwoch, 20. April 2011
frühlingsfreude
das summen der bienen, das zwitschern der vögel und der duft der apfelblüten machen mich ganz wuschig! so fühlt sich ganz einfaches, wunderbares glück an ...
aber das schönste ostergeschenk war für mich heute der anruf von tochters lehrerin, um eine kurze rückmeldung zu geben: es hat sich vieles zum besseren gewendet! die tochter lässt sich motivieren, kann sich plötzlich viel besser organisieren, hat quantensprünge in der heftführung gemacht und liefert die ersten guten noten ab. sie eckt weniger an. wir wissen, dass das vermutlich kein dauerzustand bleiben wird. aber alleine diesen punkt jetzt endlich einmal zu erreichen, fühlt sich für mich an wie das ende eines regenbogens. entspannten ostertagen kann nichts mehr im wege stehen - ich gestehe, dass wir die erste flasche wein bereits geöffnet haben. fastenzeit beendet. habt schöne feiertage!
aber das schönste ostergeschenk war für mich heute der anruf von tochters lehrerin, um eine kurze rückmeldung zu geben: es hat sich vieles zum besseren gewendet! die tochter lässt sich motivieren, kann sich plötzlich viel besser organisieren, hat quantensprünge in der heftführung gemacht und liefert die ersten guten noten ab. sie eckt weniger an. wir wissen, dass das vermutlich kein dauerzustand bleiben wird. aber alleine diesen punkt jetzt endlich einmal zu erreichen, fühlt sich für mich an wie das ende eines regenbogens. entspannten ostertagen kann nichts mehr im wege stehen - ich gestehe, dass wir die erste flasche wein bereits geöffnet haben. fastenzeit beendet. habt schöne feiertage!
Freitag, 15. April 2011
ich komme in das alter ...
in dem ich anfange, schuhe von gabor zu tragen. ich weiß noch nicht, ob mich das entzücken oder nachdenklich stimmen sollte ...
Sonntag, 10. April 2011
noch maaal ...
die tochter hat sich, seit sie die neue schule besucht, sehr am riemen gerissen. warum auch immer ist sie jetzt viel besser organisiert als vorher. wir fanden, dass sie langsam eine dicke belohnung verdient hat - und fuhren gestern zu einem schwäbischen freizeitpark mitten in der pampa. der eigentliche luxus waren die wenigen besucher, da der park nur aufgrund des guten wetters bereits vorzeitig geöffnet hatte. die tochter war im siebten himmel und ist auf gefühlten 120 fahrgeschäften gefahren, ohne dass ihr schlecht geworden ist. ich habe nicht mit so viel entspannung gerechnet ...
Sonntag, 27. März 2011
58 jahre sind genug
mappschlussparty auf dem schlossplatz - ich lach mich schlapp! hoffentlich bleibt grund zu feiern ...
Donnerstag, 24. März 2011
mobiles
nachdem ich gerade die 231-seiten starke bedienungsanleitung meines neuen autos gelesen habe, kann ich nur sagen: hut ab! ich bin froh, dass das ding sogar fahren kann ... wir kamen um ein kleines feierbierchen nicht drum herum -schäm- und ich werde jetzt leicht angesäuselt in tiefen schlaf fallen und mich auf meine erste alltagsfahrt freuen.
Samstag, 19. März 2011
wahl-o-matiges
die dschain muss grinsen bei ihren diesjährigen wahl-o-mat vorschlägen (in der reihenfolge): die grünen, die piraten, dkp, die linke, spd ...
Montag, 14. März 2011
überfall
mittwoch vor den faschingsferien hatten wir das erste mal nach einem halben jahr einen gesprächstermin mit der grundschullehrerin. empfangen wurden wir von einer kleinen delegation, die aus rektorin, lehrerin und schulamtsleiterin des kreises bestand. die einschätzungen aller anwesenden bezüglich tochters schulsituation deckten sich nahezu komplett: selbst wenn es ab und an etwas besser lief, gut, geschweige denn optimal war es nie. ich halte uns in schulfragen für sehr kooperativ und gesprächsbereit, noch dazu habe ich mir in der vergangenheit wirklich den po aufgerissen, um an fachliche informationen, tipps und beratungsmöglichkeiten zu gelangen und diese an die schule weiterzugeben. umso mehr blieb mir die spucke weg, dass uns niemand auf die richtung dieses gesprächs vorbereitet hat. um genau zu sein: ich bin immer noch stinksauer - das werde ich im nachgang auch noch einmal los werden müssen.
aber wie auch immer: außer wenigen pseudoalternativen, bot man uns die möglichkeit an, die tochter in einer grundschule der nachbargemeinde unterzubringen, die nach anderen konzepten arbeitet und arbeiten kann, als die hiesige dorfschule mit 28 kindern in einer klasse.
dann ging alles hopplahopp. da der halbjahreswechsel anstand und zur gleichen zeit noch drei weitere kinder neu in die klasse kamen (was es einfacher machte), mussten wir am gleichen tag noch die tochter vorbereiten und zwei tage später bereits abschied feiern. die tochter verhielt sich zwar erstaunlich offen, war aber - wie ich auch - von dieser plötzlichkeit total überfordert. und abschiede tun weh, selbst der von einer klasse, mit der man nie richtig warm geworden ist. es flossen viele tränen und unser kind tat mir sehr sehr leid. ich wünsche nur, dass jetzt endlich ruhe einkehrt.
dafür allerdings stehen die chancen das erste mal recht gut: die tochter kam also vergangenen montag in ihre neue klasse, in der klassenübergreifend die 3. und 4. gemeinsam unterrichtet wird. 17 kinder mit der möglichkeit, sich auf zwei klassenräume aufzuteilen - was für ein luxus! mit einer lehrerin, die es seit jahren gewohnt ist zu differenzieren und den kindern aufgaben nach ihrem entwicklungsstand zu geben. die uns schon in den ferien unterlagen für den unterricht hat zukommen lassen und nach zwei wochen bereits das erste gespräch mit uns führen möchte. mit einem direktor, der als erstes sagte, dass er schon oft kinder mit tochters problematik auf der schule hatte und der mut machte! mit so unterschiedlichen kindern in der klasse, dass die tochter sich nicht mehr als alien empfinden muss.
wir spekulieren jetzt darauf, dass sie dort die 3. klasse wiederholen kann, um mehr zeit zur inneren reifung zu bekommen, aber gleichzeitig angemessene aufgaben bekommt. bis jetzt fühlt sie sich sehr wohl und kommt täglich gut gelaunt aus der schule ...
aber wie auch immer: außer wenigen pseudoalternativen, bot man uns die möglichkeit an, die tochter in einer grundschule der nachbargemeinde unterzubringen, die nach anderen konzepten arbeitet und arbeiten kann, als die hiesige dorfschule mit 28 kindern in einer klasse.
dann ging alles hopplahopp. da der halbjahreswechsel anstand und zur gleichen zeit noch drei weitere kinder neu in die klasse kamen (was es einfacher machte), mussten wir am gleichen tag noch die tochter vorbereiten und zwei tage später bereits abschied feiern. die tochter verhielt sich zwar erstaunlich offen, war aber - wie ich auch - von dieser plötzlichkeit total überfordert. und abschiede tun weh, selbst der von einer klasse, mit der man nie richtig warm geworden ist. es flossen viele tränen und unser kind tat mir sehr sehr leid. ich wünsche nur, dass jetzt endlich ruhe einkehrt.
dafür allerdings stehen die chancen das erste mal recht gut: die tochter kam also vergangenen montag in ihre neue klasse, in der klassenübergreifend die 3. und 4. gemeinsam unterrichtet wird. 17 kinder mit der möglichkeit, sich auf zwei klassenräume aufzuteilen - was für ein luxus! mit einer lehrerin, die es seit jahren gewohnt ist zu differenzieren und den kindern aufgaben nach ihrem entwicklungsstand zu geben. die uns schon in den ferien unterlagen für den unterricht hat zukommen lassen und nach zwei wochen bereits das erste gespräch mit uns führen möchte. mit einem direktor, der als erstes sagte, dass er schon oft kinder mit tochters problematik auf der schule hatte und der mut machte! mit so unterschiedlichen kindern in der klasse, dass die tochter sich nicht mehr als alien empfinden muss.
wir spekulieren jetzt darauf, dass sie dort die 3. klasse wiederholen kann, um mehr zeit zur inneren reifung zu bekommen, aber gleichzeitig angemessene aufgaben bekommt. bis jetzt fühlt sie sich sehr wohl und kommt täglich gut gelaunt aus der schule ...
ärmel hoch krempeln
die tochter und ich haben heute einen sehr guten start gehabt! es standen blümchen auf meinem wieder zu besetzendem schreibtisch, das mülltütenblau entsprach noch ganz dem meiner erinnerung und ich fühlte mich äußerst willkommen. das war sehr schön!
Montag, 7. März 2011
Dienstag, 1. März 2011
frühes geblühe
Sonntag, 13. Februar 2011
alles fließt
nach fast einem halben jahr liegt meine probezeit in den letzten zügen, das abschlussgespräch ist bereits gelaufen. genau jetzt erwischt mich die nachricht, dass meine damalige, ältere nachfolgerin bei der firma mit den mülltüten-blauen toiletten plötzlich verstorben ist. das ist sehr traurig. und wir sprechen nicht von pietät, wenn offensichtlich mein namensschild schon wieder an der bürotüre hängt ... ich bin sehr gespannt auf die nächsten wochen.
Freitag, 4. Februar 2011
herzklopfendes
die tochter hat sich heute ein buch über die liebe ausgeliehen. sie ist schon seit mindestens einem dreiviertel jahr in einen zehnjährigen jungen aus ihrer schule verguckt - die beiden harmonieren prächtig zusammen. wenn keiner zuschaut, dürfe sie ihn auch küssen, sagte er. sie hatte sogar schon sorge, dass er sie im erwachsenenalter vielleicht doch nicht heiraten möge, weil sie so störrisch sei ... hut ab vor so viel selbstreflektion :-)
Mittwoch, 2. Februar 2011
...
kinder: "stell dir vor, die mutter von j ist die kellertreppe runtergefallen!"
eine mutter: "na, sowas kann passieren ..."
kinder: " ja, aber die ist ganz doll auf den kopf gefallen"
die mutter: "oh, dann ist sie aber schlimm hingefallen"
kinder: "jaa, und jetzt ist sie tot - und der j hat keine mama mehr!"
diese noch recht junge frau saß beim elternabend neben mir. ich kann das seit drei tagen schon nicht richtig verdauen. verdammte scheiß kellertreppen.
eine mutter: "na, sowas kann passieren ..."
kinder: " ja, aber die ist ganz doll auf den kopf gefallen"
die mutter: "oh, dann ist sie aber schlimm hingefallen"
kinder: "jaa, und jetzt ist sie tot - und der j hat keine mama mehr!"
diese noch recht junge frau saß beim elternabend neben mir. ich kann das seit drei tagen schon nicht richtig verdauen. verdammte scheiß kellertreppen.
Montag, 24. Januar 2011
Samstag, 22. Januar 2011
alt
zwei jahre blockflötenunterricht. ich habe viel gelernt, muss aber gestehen, dass dieses hohe fiepen nicht wirklich das ist, was meinen ohren schmeichelt. daher bin ich jetzt total aus dem häuschen mit meiner neuen altflöte. ich konnte es kaum erwarten, sie auszupacken - so ein warmer klang! und so gut fürs hirn! jeder griff muss umgelernt werden ...
Mittwoch, 19. Januar 2011
Sonntag, 16. Januar 2011
sonne!
darf ich vorstellen ...
Samstag, 8. Januar 2011
gedudelfrei
ich weiß, ich bin immer ein bisschen spät dran - diesmal liegt es aber auch an meiner radio-verdrossenheit: ein jammer, dass ich den berliner radiosender motor fm erst ungefähr sechs jahre nach erstausstrahlung in stuttgart für mich entdeckt habe ...
kleiner rückblick
das letzte leidlich weiße weihnachten war meiner erinnerung nach sicher über 25 jahre her - jetzt konnte man sich allerdings nicht beklagen. mir hat der frühe wintereinbruch gefallen, hätte wohl nicht gedacht, dass wir dabei so gut durch den westen und norden (geschweige denn wieder nach hause) kommen. unser heiligabendbierchen blieb uns aber doch versagt - in düsseldorf ging an diesem tag nichts mehr. viel familie, viele besuche, liebe freunde, schlemmerei, gemütliche entspannung und einiges zu lachen. bei meiner ältesten freundin spielte die tochter mit anderen kindern dinner for one nach, das wilde-kerle-kopfkissen mit dem fletschenden gebiss musste als tigerkopfersatz herhalten - das war kaum zu übertreffen ... auf der rückfahrt mindestens 30 rehe in autobahnnähe entdeckt, die fielen im schnee so schön auf - aber wahrscheinlich waren die einfach nur total hungrig und haben deshalb ihre deckung aufgegeben.
der jahreseinstieg fiel hier in baden-württemberg wieder recht leicht, da uns der 6. januar als feiertag geschenkt wird. raus aus'm feiern, rein ins feiern. die tochter hatte sich das erste mal für das sternsingen gemeldet. hätte ich von dem aufwand gewusst, hätte ich versucht sie davon abzuhalten. die kleinen könige zogen an drei abenden mindestens je drei bis vier stunden bei eiseskälte durch die straßen. ich fand das ziemlich tapfer, aber es hat offensichtlich auch spaß gemacht. vielleicht haben auch die süßigkeiten gezogen, die außer der spenden reichlich an die kinder verteilt worden sind. was machen wir jetzt bitte mit fünf kilo schokolade und bonbons??
Dienstag, 4. Januar 2011
finsternis
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